Bachblütentherapie
    Diese Therapie erhebt nicht den Anspruch, alle Krankheiten heilen zu können. Sie kann jedoch Schmerzen lindern, Vertrauen herstel-
    len, einen Heilungsprozess beschleunigen u.v.m.. Die Blütenheil-
    mittel können helfen, das ein Mensch z.B. sein Schicksal besser erträgt, oder einen Krankheitsverlauf begleiten, psychische Harmonie erreichen oder aufrecht erhalten. Die Blüten können vom Therapeuten ausgesucht werden, aber ich biete ihnen auch an, diese mit viel Spaß und Freude selbst auszusuchen. Dafür gibt es unterschiedliche kreative Möglichkeiten. Anschließend können die ausgewählten Blüten intuitiv gemalt werden als Seelenbild für den Heilungsprozess. Dazu biete ich auch einen Workshop in der Gruppenarbeit an.

    Die Geburtsstunde der Bach-Blüten
    Diese besonderen Pflanzen enthielten keinerlei nachweisbare medizinisch wirksame Bestandteile, dafür aber bestimmte energetische Schwingungen, die negative Gemütszustände offenbar auszugleichen vermochten. Bach stellte fest, dass die heilenden Schwingungen dieser wild wachsenden Pflanzen in ihrem Blütentau besonders rein und intensiv erhalten waren, und versuchte, diesen Effekt zu erzielen, indem er die frischen Blüten dieser Pflanzen für eine bestimmte Zeit in Quellwasser legte und dem Sonnenlicht aussetzte. Dr. Bach, der jahrzehntelang nach streng wissenschaftlichen Methoden vorgegangen war, arbeitete künftig nicht mehr vorwiegend mit dem Kopf, sondern ließ sich von seiner Seele führen. Dabei nutzte er seine hohe Sensitivität: Er brauchte nur die Hand über eine Pflanze zu halten, um ihr Wesen und ihre Wirkung auf Körper, Geist, Seele zu spüren. Auf diese Weise fand Dr. Bach nach und nach 37 Pflanzen - eine für jeden negativen Gemütszustand - und als 38. Mittel Rock Water, Wasser aus einer heilkräftigen Felsenquelle. Weil es weniger kompliziert ist, spricht man in der Therapie und auch in der Fachliteratur trotzdem immer von 38 „Blüten", und wir werden das hier auch so halten.

    Die Herstellung der Essenzen
    Er füllte eine Schüssel mit frischem Quellwasser, legte die voll erblühten Blüten dort hinein und stellte sie so lange ins volle Sonnenlicht, bis sie welk geworden waren. Das dauerte je nach Pflanze zwischen drei und sieben Stunden. Dann war mit Hilfe der Sonnenkraft die Seele der Pflanze, ihre gesamte kraftvolle und heilsame Energie, auf das Wasser übergegangen. Die auf diese Weise entstandenen „Muttertinkturen" wurden verdünnt, mit Alko-
    hol haltbar gemacht und schließlich in 10-ml-Fläschchen abgefüllt. Sie enthielten und enthalten noch heute die „Stock remedy", die konzentrierte Blütenessenz, die dann vor der Einnahme noch weiter verdünnt werden.

    Wie wirken Bach-Blüten
    Bach-Blüten-Essenzen werden zwar auch aus den Blüten wild wachsender Pflanzen gewonnen, haben aber trotzdem nichts mit Naturheilkunde zu tun. Sie unterscheiden sich von ihr in zwei grundsätzlichen Punkten:
    - Bach-Blüten-Essenzen stammen nicht von Pflanzen, die für ihre Heilkraft bekannt sind. Sie werden nicht gegen die Beschwerden selbst eingenommen, sondern gegen die negativen Gemütsstimmungen und Charaktereigenschaften, die nach Ansicht von Dr. Bach und im Prinzip auch von den anderen Vertretern der holistischen Sichtweise zum Ausbruch der Krankheit führen können. - Sie wirken ausschließlich auf der feinstofflichen Ebene. Langanhaltende Sorgen, Probleme, Schwierigkeiten höhlen, wie wir alle wissen, einen Menschen aus. Er fühlt sich aus dem Gleichgewicht geworfen, niedergeschlagen, und in der Folge werden die natürlichen Abwehrkräfte des Körpers geschwächt, sein Energiefeld ist gestört. Mit Hilfe der Energien wild wachsender Pflanzen kann die Lebensenergie wieder frei fließen. Innerer Frieden und Harmonie werden wiederhergestellt, und oft ist der Körper dann in der Lage, sich selbst zu heilen. Außer den Bachblüten von Dr. Bach gibt es auch kalifornische Bachblüten u.a..